Für Existenzgründer ist es manchmal schwer Nein zu sagen. Hier drei coole Tipps, mit denen du es leichter hast.
Als Erstes musst du dir klarmachen, dass du nicht Nein zur Person des Kunden sagst, sondern zu seinem Anliegen. Dies solltest du auch so klar kommunizieren, dann fällt das Nein sagen schon viel leichter.
Das Nein wird auch leichter akzeptiert, wenn du eine Begründung lieferst. Es gab ein Experiment an einer amerikanischen Universität, dort stellte sich ein Student am Kopierer an. Er fragt die Leute vor ihm in der Schlange ob er sich vordrängeln dürfte. 60 % der Studenten erlaubten es ihm. Im nächsten Schritt des Experiments fragte er die Leute, ober sich vordrängeln dürfte, weil er es eilig hat. Diesmal ließen ihn 90 % der Studenten vor. Das Ergebnis des Experiments war, das man seine Wünsche sehr viel einfacher beim Gegenüber durch bekommt, wenn man sie begründet. Dabei kam es gar nicht auf die Art der Begründung an, sondern nur darauf, dass man eine hatte.
Wenn du also zukünftig dem Kunden eine Forderung abschlagen möchtest, dann begründe deine Absage kurz. Du könntest also sagen, dass du keinen weiteren Rabatt gewähren kannst, weil der Auftrag sowieso schon sehr knapp kalkuliert ist.
Als drittes und sehr mächtiges Tool kannst du statt Nein, ja wenn sagen. Du kannst Dir gern meinen Rasenmäher ausleihen, wenn ich mir im Gegenzug Deine Kettensäge leihen kann. Oder, Du kannst Dir gern meinen Rasenmäher ausleihen, wenn Du ihn mir vollgetankt bis Freitag zurückbringst.