Kostenloses Existenzgründerseminar Oldenburg
In 10 Schritten einfach gründen!
Ein Unternehmen in Oldenburg eröffnen kann jeder. Es erfolgreich zu gründen ohne Behörden-Stolpersteine und ohne unnötig Geld rauszuschmeissen … das ist die Kunst.
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Unternehmen gründen
Existenzgründungen in Oldenburg
Oldenburg, eine kreisfreie Stadt in Niedersachsen, hat eine reiche historische Vergangenheit. Einst diente sie als Residenzstadt und Hauptstadt der Grafschaft, des Herzogtums, des Großherzogtums, des Freistaates und des Landes Oldenburg. Heute ist sie nach Hannover und Braunschweig die drittgrößte Stadt in Niedersachsen in Bezug auf die Einwohnerzahl, gefolgt von Osnabrück. Oldenburg hat sich als Zentrum der Informationstechnologie etabliert. Dieser Bereich, ebenso wie die erneuerbaren Energien und die Gesundheitswirtschaft, ist ein Schwerpunkt in den Bemühungen der städtischen Wirtschaftsförderung.
Für Existenzgründer bietet das im Jahr 2003 eröffnete und 2010 erweiterte Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO) an der Marie-Curie-Straße in unmittelbarer Nähe zur Universität auf rund 10.000 Quadratmetern Büro-, Labor- und Werkstattflächen.
Die Beschäftigungssituation in Oldenburg zeigt, dass die drei größten Gruppen von Arbeitnehmern im Jahr 2011 im Einzelhandel (7270 Beschäftigte), im Gesundheitswesen (6829 Beschäftigte) sowie in der öffentlichen Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherungen (5348 Beschäftigte, trotz des drastischen Rückgangs der Zahl der Bundeswehrangehörigen) tätig waren. Der Dienstleistungssektor trug 2016 in der Stadt Oldenburg 87½ Prozent zur Bruttowertschöpfung bei.
Im Bereich des produzierenden Gewerbes haben sich in Oldenburg Unternehmen niedergelassen, darunter Automobilzulieferer, Unternehmen aus der Nahrungsmittelindustrie, Fotoverarbeitung und dem Druckereigewerbe. Allerdings haben in den letzten Jahrzehnten mehrere Unternehmen des produzierenden Gewerbes mit Hauptsitz außerhalb Oldenburgs ihre Standorte in der Stadt aufgegeben. Dies betraf insbesondere die Oldenburger Niederlassungen von AEG, Gerresheimer Glas, Bavaria-St. Pauli-Brauerei und Coca-Cola.
Eines der größten Energieunternehmen Deutschlands, die EWE, hat ihren Hauptsitz in Oldenburg. Der Einzelhandel spielt in Oldenburg eine bedeutende Rolle, da etwa 1250 Einzelhandelsbetriebe die hohe Versorgungsfunktion dieser Stadt unterstreichen.
1 Wirtschaftsstandort Oldenburg
2 Wirtschaftsstandort in Zahlen Oldenburg
Wichtige Adressen in Oldenburg
Das lernst du in diesem kostenfreien Online-Seminar:
- Wie du die rechtliche und fachliche Qualifikation erhälst
- konkrete Fallbeispiele für Gewerbe und Handwerk
- Wie du dein Produkt/deineDienstleistung beim Kunden sichtbar machst
- Welche steuerlichen Vorteile bieten sich an
- Die drei besten Methoden, um die Zielgruppe zu definieren
- Die wichtigsten finanziellen Entscheidungen für dein Unternehmen
- Mit Leichtigkeit, jede Woche neue Aufträge gewinnen
- Die 5 fatalen Fehler, die du beim gründen auf keinen Fall machen darfst
Fördermittel für Oldenburg
Gründen mit Unterstützung
In der Vergangenheit haben wir eine Marketingagentur unterstützt, die erst richtig durchgestartet ist, nachdem sie aus dem ländlichen Raum in die Großstadt umgezogen ist. Dort gab es mehr Kunden, und der Inhaber konnte wertvolle Zeit einsparen, die er zuvor mit langen Pendelstrecken verbracht hatte. Stattdessen konnte er diese Zeit nun in sein Geschäft investieren.
Für andere Branchen, wie beispielsweise das Online-Shopping, ist der Standort weniger entscheidend. Hier ist es vor allem wichtig, Zugang zu Lieferanten und Paketdiensten zu haben.
Wenn du also darüber nachdenkst, wo du deine Selbstständigkeit beginnen möchtest, sollten wir gemeinsam ein Scoremodell in Betracht ziehen und dabei die verfügbaren Fördermittel nicht außer Acht lassen. Einige Fördermittel sind unabhängig vom Standort, während andere nur in Oldenburg oder im ländlichen Raum Niedersachsens verfügbar sind.
Der Gründungszuschuss wird von der Agentur für Arbeit gewährt. Die Höhe entspricht deinem Arbeitslosengeld 1 und beinhaltet zusätzlich einen monatlichen Zuschlag von 300 € über einen Zeitraum von sechs Monaten.
Wichtig ist, dass du vor Beginn deiner selbstständigen Tätigkeit die Genehmigung einholst, wie das bei allen Förderungen der Fall ist. Hierbei handelt es sich um die Aufnahme einer hauptberuflichen Tätigkeit, und die Genehmigung wird automatisch erteilt, wenn du den Förderantrag bei der Arbeitsagentur einreichst. Das bedeutet, du kannst bereits im Nebenerwerb sorgfältig an deiner Gründung arbeiten, bevor du dich hauptberuflich selbstständig machst. Beachte dabei, dass am Tag des Starts deiner Haupttätigkeit noch 150 Tage Restanspruch auf Arbeitslosengeld 1 bestehen sollten. Da du nur einen Tag Arbeitslosengeld 1 beziehen musst, kannst du mit einem Tag Pause sogar aus deinem festen Job heraus gründen.
Alle Details zum Gründungszuschuss und zu anderen Fördermöglichkeiten findest du in unserem Onlinekurs. Wenn du Fragen hast, nutze einfach unser Kontaktformular, und unsere KI wird dir Antworten liefern.
Falls du bereits dein Arbeitslosengeld 1 aufgebraucht hast und nun Bürgergeld beziehst, kannst du dennoch Unterstützung auf deinem Weg in die Selbstständigkeit erhalten. Das Besondere am Bürgergeld ist, dass du es solange erhältst, wie deine Existenzgründung tragfähig ist. Du bekommst also weiterhin einen Zuschuss zum Lebensunterhalt, zur Miete und zur Krankenversicherung, ohne dabei Risiken im privaten Bereich einzugehen, sondern nur im gewerblichen Bereich.
Zusätzlich zum Bürgergeld erhältst du eine Pauschale, um die zusätzlichen Kosten, die durch die Selbstständigkeit entstehen, abzudecken. In der Regel entspricht diese Pauschale der Hälfte des Regelsatzes. Das Jobcenter kann dir auch ein Darlehen oder einen Zuschuss gewähren, um wichtige Anschaffungen für dein Unternehmen zu tätigen. Die Vergabe dieser Förderung erfolgt nach Ermessen, du musst also deinen Sachbearbeiter von deinem Vorhaben überzeugen. Dabei hast du es in der Regel einfacher, wenn du eine Tätigkeit aufnimmst, die weit verbreitet ist und schnell Gewinne erzielt, wie beispielsweise im Handwerk. In der Praxis haben wir festgestellt, dass es schwieriger sein kann, wenn du beispielsweise ein Auto anschaffen möchtest, das über das Darlehen oder den Zuschuss des Jobcenters finanziert werden soll.
Ganz gleich, ob du Arbeitslosengeld oder Bürgergeld beziehst, die Behörde übernimmt die Kosten für notwendige Weiterbildungen. Wenn du beispielsweise in der Schweiz selbstständig werden möchtest und einen Schweißschein benötigst, übernehmen in der Regel sowohl die Agentur für Arbeit als auch das Jobcenter die Kosten vollständig.
Auch wenn du unseren Onlinekurs besuchst, um strukturiert zu gründen und einen Businessplan zu erstellen, werden die Kosten in der Regel zu 100 % übernommen. Unser Bildungsträger ist staatlich anerkannt, und unsere Maßnahme wurde genehmigt. Der Staat fördert durch diese Programme Verhalten, das ihm nützlich ist, und die Weiterbildung ist eines der Hauptziele des deutschen Staates. Ein gesunder Mittelstand ist ein Querschnittsziel, weshalb der Staat möglichst viele kleine und mittlere Unternehmen haben möchte, da sie in Krisenzeiten weniger anfällig sind und sich schneller von Wirtschaftsflauten erholen.
Wir haben auch herausgefunden, warum einige Unternehmen nicht gegründet werden: Manchmal vergeben Banken ungern Kredite an Existenzgründer. Banken sind in erster Linie daran interessiert, ihr eingesetztes Kapital mit Zinsen zurückzuerhalten. Existenzgründer stellen jedoch ein höheres Risiko dar und erhalten daher schlechtere Konditionen. Es ist schwieriger, überhaupt ein Darlehen zu bekommen. Um diesem Problem zu begegnen, hat die Staatsbank, die Kreditanstalt für Wiederaufbau, das Startgeld entwickelt. Dabei handelt es sich um einen Kredit, den Existenzgründer bis zu 125.000 € aufnehmen können, und der vergleichsweise niedrige Zinsen bietet. Die KfW hat jedoch nicht die Kapazität, die Kreditanträge selbst zu bearbeiten. Du musst den Antrag also bei deiner Hausbank stellen, beispielsweise bei der Sparkasse, die die Kreditbeantragung übernimmt. In der Praxis haben wir festgestellt, dass die Hausbanken wenig Interesse daran haben, diese Arbeit für den Staat zu erledigen, da sie relativ schlecht entlohnt wird. Banken möchten lieber ihre eigenen Produkte verkaufen, am liebsten mit möglichst geringem Risiko.
Daher stand das Land Niedersachsen vor dem Problem, dass trotz des KfW-Angebots Existenzgründer in Oldenburg manchmal Schwierigkeiten hatten, Kredite zu erhalten, da die Hausbank das Risiko als hoch einschätzte. Deshalb hat das Land Niedersachsen die Bürgschaftsbank mit Sitz in Hannover gegründet. Diese Bürgschaftsbank übernimmt bis zu 80 % des Risikos eines Existenzgründerkredits. Aber aufgepasst! Wenn dein Unternehmen nicht erfolgreich ist, musst du den Kredit dennoch zurückzahlen. Du schuldest dann 20 % der Hausbank und 80 % der Bürgschaftsbank.
Für Unternehmen mit großem Kapitalbedarf bietet das Land die Möglichkeit, sich an deinem Unternehmen still zu beteiligen und dir so das notwendige finanzielle Polster zu verschaffen, um erfolgreich selbstständig zu sein. Dafür ist die Beteiligungsgesellschaft des Landes zuständig.
Neben der Bürgschaftsbank unter Beteiligungsgesellschaft hat das Land Niedersachsen auch eine Förderbank gegründet, die Gelder aus der Europäischen Union an Unternehmen in Niedersachsen, auch in Oldenburg, verteilt. Beispielsweise kannst du als Handwerker einen Zuschuss erhalten, wenn du im Zuge der Existenzgründung einen Arbeitsplatz schaffst. Es gibt auch einen Zuschuss, wenn du im Bereich Forschung und Entwicklung tätig wirst. Sogar einen Zuschuss, wenn du dich auf einer Messe präsentierst.
Denk aber immer daran, zuerst den Antrag zu stellen und dann die Genehmigung zum Beginn abzuwarten, bevor du mit der Sache beginnst. Als Beginn zählt beispielsweise schon das Bestellen des Messestandes. Daher achte immer darauf, dass du dir die Förderung nicht verderbst, wenn du zu eilig handelst.
Jetzt, wie gehst du am besten vor? Schau dir alle aufgeführten Förderprogramme an und überlege, welches Programm am besten zu dir passt. Dann finde heraus, wer dein Ansprechpartner ist, und informiere dich gründlich über Konditionen und den Ablauf des Förderprogramms, sei es in unserem Kurs oder direkt bei deinem Ansprechpartner. Anschließend stellst du den Antrag, erhältst die Genehmigung zum Beginn und startest mit deiner Maßnahme.
Aber denk immer daran, dass deine Entscheidungen betriebswirtschaftlich sinnvoll sein sollten. Auch wenn bei den meisten Förderungen ein Eigenanteil verbleibt, sollte dein Handeln nicht allein von der Aussicht auf Förderung abhängen. Du kannst den Gründungszuschuss oder das Einstiegsgeld nutzen, um dich in der Selbstständigkeit auszuprobieren, aber unterschätze nicht das Risiko, das trotzdem bei dir verbleibt. Förderprogramme können das Risiko zwar minimieren, aber niemals vollständig ausschließen.
Wichtig ist, dass du alle wichtigen Faktoren im Zusammenhang mit deiner Gründung berücksichtigst. Deshalb empfehlen wir dir, unser kostenfreies Onlineseminar anzuschauen, um einen strukturierten Überblick über die Gründung zu erhalten. Dann kannst du unseren staatlich geförderten Gründerkurs nutzen, um das nötige Wissen anzueignen und einen Businessplan zu erstellen. Solltest du dann weiteren Beratungsbedarf haben, kannst du diesen beispielsweise über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle oder die Bank bezuschussen lassen. Wenn du einen kompetenten Berater für einen speziellen Bereich benötigst, lass es uns wissen. Wir haben Zugang zu kompetenten Beratern, die dir helfen können.
Ich wünsche dir maximalen Erfolg auf deinem Weg in die Selbstständigkeit und hoffe, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen können. Viel
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