Kostenloses Existenzgründerseminar Hannover
In 10 Schritten einfach gründen!
Ein Unternehmen in Hannover eröffnen kann jeder. Es erfolgreich zu gründen ohne Behörden-Stolpersteine und ohne unnötig Geld rauszuschmeissen … das ist die Kunst.
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Unternehmen gründen
Existenzgründungen in Hannover
Hannover, die Hauptstadt des Landes Niedersachsen, verzeichnete im Jahr 2017 ein Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen von insgesamt 34.100,9 Millionen Euro, was einem Betrag von 80.228 Euro pro Erwerbstätigem entspricht. Im Jahr 2012 betrug die Bruttowertschöpfung zu Herstellungskosten 30.743,8 Millionen Euro, was 72.330 Euro pro Erwerbstätigem entsprach. Die Gesamtverschuldung der Stadt belief sich Ende 2021 auf etwa 4,2 Milliarden Euro, was 7.957 Euro pro Kopf entspricht.
Im Jahr 2014 waren etwa 300.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Stadt tätig, wovon rund 189.000 ihren Erstwohnsitz in Hannover hatten. Täglich verließen 54.285 Pendler die Stadt, während 164.892 Pendler täglich in die Stadt kamen. Dies führte zu einem Pendlersaldo von etwa 111.000.
Die Kaufkraft je Einwohner in Hannover belief sich im Jahr 2014 auf 21.948 Euro. Im gleichen Zeitraum betrug der Einzelhandelsumsatz 6.960 Euro je Einwohner, während die Einzelhandelskaufkraft bei 5.931 Euro je Einwohner lag, was auf einen positiven Einkaufstourismus in die Stadt hinweist. Im Jahr 2015 stieg die Kaufkraft je Einwohner auf 22.071 Euro, bei einer Einzelhandelskaufkraft von 5.932 Euro je Einwohner und einem Einzelhandelsumsatz von 6.714 Euro je Einwohner.
Im Jahr 2015 betrug der Gesamtumsatz im Einzelhandel 3.793,4 Millionen Euro, was pro Kopf 7.236 Euro entspricht, bei einer Einzelhandelskaufkraft von 6.745 Euro je Einwohner.
Anfang 2014 gab es in Hannover insgesamt 34.198 Betriebe (Mitglieder der IHK Hannover), ohne die 3.633 unselbständigen Betriebsstätten. Davon waren 9.342 im Handelsregister eingetragen, während 24.856 Kleingewerbebetriebe existierten. Somit beherbergt die Stadt Hannover mehr als die Hälfte aller im Handelsregister eingetragenen Betriebe in der Region Hannover (insgesamt: 17.485), und die Hälfte aller nicht im Handelsregister eingetragenen Betriebe in der Region Hannover (insgesamt: 49.081). Im Jahr 2015 waren in der Stadt 5.110 Handwerksbetriebe mit 30.759 Mitarbeitern und einem Umsatz von 2,05 Milliarden Euro ansässig.
1 Wirtschaftsstandort Hannover
2 Wirtschaftsstandort in Zahlen Hannover
Wichtige Adressen in Hannover
Das lernst du in diesem kostenfreien Online-Seminar:
- Wie du die rechtliche und fachliche Qualifikation erhälst
- konkrete Fallbeispiele für Gewerbe und Handwerk
- Wie du dein Produkt/deineDienstleistung beim Kunden sichtbar machst
- Welche steuerlichen Vorteile bieten sich an
- Die drei besten Methoden, um die Zielgruppe zu definieren
- Die wichtigsten finanziellen Entscheidungen für dein Unternehmen
- Mit Leichtigkeit, jede Woche neue Aufträge gewinnen
- Die 5 fatalen Fehler, die du beim gründen auf keinen Fall machen darfst
Fördermittel für Hannover
Gründen mit Unterstützung
In der Vergangenheit haben wir eine Marketingagentur betreut, die erst richtig durchgestartet ist, als sie aus dem ländlichen Raum in die Großstadt gezogen ist. Hier gab es mehr Kunden, und der Inhaber konnte viel Zeit sparen, da er nicht mehr stundenlang pendeln musste. Stattdessen konnte er diese Zeit in sein Geschäft investieren.
Für andere Branchen wie beispielsweise Online-Shopping ist der Standort nicht so entscheidend. Wichtig ist hier, Zugang zu Lieferanten und Paketdiensten zu haben.
Wenn du über den Standort für deine Selbstständigkeit nachdenkst, sollten wir uns das mit einem Scoremodell genauer ansehen. Vergiss dabei nicht, die verfügbaren Fördermittel zu berücksichtigen. Einige Fördermittel sind unabhängig vom Standort, andere stehen nur in Hannover oder im ländlichen Raum Niedersachsens zur Verfügung.
Im nächsten Abschnitt beleuchten wir die Fördermöglichkeiten in Hannover.
Die Agentur für Arbeit zahlt diesen Zuschuss aus. Die Höhe entspricht deinem Arbeitslosengeld 1, mit einem monatlichen Zuschlag von 300 € über sechs Monate.
Aber denk daran, vor Beginn deiner selbstständigen Tätigkeit die Genehmigung einzuholen, wie das bei allen Förderungen der Fall ist. Hier bedeutet die zu fördernde Tätigkeit, dass du dich hauptberuflich selbstständig machst. Die Genehmigung wird automatisch erteilt, wenn du den Förderantrag bei der Arbeitsagentur stellst. Du kannst also bereits im Nebenerwerb sorgfältig an deiner Gründung arbeiten, bevor du dich hauptberuflich selbstständig machst. Wichtig ist, dass du am Tag des Beginns deiner Haupttätigkeit noch 150 Tage Restanspruch auf Arbeitslosengeld 1 hast. Da du nur einen Tag Arbeitslosengeld 1 beziehen musst, kannst du mit einem Tag Pause auch aus dem Job heraus gründen.
Alle Details zum Gründungszuschuss und zu anderen Fördermöglichkeiten findest du in unserem Onlinekurs. Falls du Fragen hast, nutze einfach unser Kontaktformular, und unsere KI wird dir antworten.
Wenn du bereits dein Arbeitslosengeld 1 aufgebraucht hast und jetzt Bürgergeld beziehst, kannst du trotzdem Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit erhalten. Das Besondere am Bürgergeld ist, dass du es erhältst, solange deine Existenzgründung tragfähig ist. Du bekommst also weiterhin einen Zuschuss zum Lebensunterhalt, zur Miete und zur Krankenversicherung, ohne Risiko im privaten Bereich, sondern nur im gewerblichen Bereich.
Zusätzlich zum Bürgergeld erhältst du eine Pauschale, um die zusätzlichen Kosten, die durch die Selbstständigkeit entstehen, abzudecken. In der Regel entspricht diese Pauschale der Hälfte des Regelsatzes. Das Jobcenter kann dir außerdem ein Darlehen oder einen Zuschuss gewähren, um notwendige Anschaffungen für dein Unternehmen zu tätigen. Die Vergabe dieser Förderung hängt von Ermessen ab. Du musst also deinen Sachbearbeiter überzeugen. Dabei ist es einfacher, wenn du eine Tätigkeit aufnimmst, die weit verbreitet ist und schnell Gewinne erzielt, wie beispielsweise als Handwerker. In der Praxis haben wir festgestellt, dass es schwieriger ist, wenn du beispielsweise mit dem Darlehen oder dem Zuschuss des Jobcenters ein Auto anschaffen möchtest.
Egal, ob du Arbeitslosengeld oder Bürgergeld beziehst, die Behörde übernimmt die Kosten für notwendige Weiterbildungen. Wenn du beispielsweise in der Schweiz selbstständig werden möchtest und einen Schweißschein benötigst, übernehmen in der Regel sowohl die Agentur für Arbeit als auch das Jobcenter die Kosten vollständig.
Auch wenn du unseren Onlinekurs besuchst, um strukturiert zu gründen und einen Businessplan zu erstellen, werden die Kosten in der Regel zu 100 % übernommen. Unser Bildungsträger ist staatlich anerkannt, und unsere Maßnahme wurde gutgeheißen. Der Staat fördert durch diese Programme Verhalten, das ihm nützlich ist, und die Weiterbildung ist eines der Hauptziele des deutschen Staates. Ein gesunder Mittelstand ist ein Querschnittsziel, weshalb der Staat möglichst viele kleine und mittlere Unternehmen haben möchte, da sie in Krisenzeiten weniger anfällig sind und sich schneller von Wirtschaftsflauten erholen.
Wir haben auch herausgefunden, warum einige Unternehmen nicht gegründet werden: Manchmal vergeben Banken ungern Kredite an Existenzgründer. Banken sind in erster Linie daran interessiert, ihr eingesetztes Kapital mit Zinsen zurückzuerhalten. Existenzgründer stellen jedoch ein höheres Risiko dar und erhalten daher schlechtere Konditionen und es ist schwieriger, überhaupt ein Darlehen zu bekommen. Um diesem Problem zu begegnen, hat die Staatsbank, die Kreditanstalt für Wiederaufbau, das Startgeld entwickelt. Dabei handelt es sich um einen Kredit, den Existenzgründer bis zu 125.000 € aufnehmen können und der vergleichsweise niedrige Zinsen bietet. Die KfW hat jedoch nicht die Kapazität, die Kreditanträge selbst zu bearbeiten. Du musst den Antrag also bei deiner Hausbank stellen, beispielsweise bei der Sparkasse, die die Kreditbeantragung übernimmt. In der Praxis haben wir festgestellt, dass die Hausbanken wenig Interesse daran haben, diese Arbeit für den Staat zu erledigen, da sie relativ schlecht entlohnt wird. Banken möchten lieber ihre eigenen Produkte verkaufen, am liebsten mit möglichst geringem Risiko.
Daher stand das Land Niedersachsen vor dem Problem, dass trotz des KfW-Angebots Existenzgründer in Hannover manchmal Schwierigkeiten hatten, Kredite zu erhalten, da die Hausbank das Risiko als hoch einschätzte. Deshalb hat das Land Niedersachsen die Bürgschaftsbank mit Sitz in Hannover gegründet. Diese Bürgschaftsbank übernimmt bis zu 80 % des Risikos eines Existenzgründerkredits. Aber aufgepasst! Wenn dein Unternehmen nicht erfolgreich ist, musst du den Kredit dennoch zurückzahlen. Du schuldest dann 20 % der Hausbank und 80 % der Bürgschaftsbank.
Für Unternehmen mit großem Kapitalbedarf bietet das Land die Möglichkeit, sich an deinem Unternehmen still zu beteiligen und dir so das notwendige finanzielle Polster verschaffen, um erfolgreich selbstständig zu sein. Dafür ist die Beteiligungsgesellschaft des Landes zuständig.
Neben der Bürgschaftsbank unter Beteiligungsgesellschaft hat das Land Niedersachsen auch eine Förderbank gegründet, die Gelder aus der Europäischen Union an Unternehmen in Niedersachsen, auch in Hannover, verteilt. Beispielsweise kannst du als Handwerker einen Zuschuss erhalten, wenn du im Zuge der Existenzgründung einen Arbeitsplatz schaffst. Es gibt auch einen Zuschuss, wenn du im Bereich Forschung und Entwicklung tätig wirst. Sogar einen Zuschuss, wenn du dich auf einer Messe präsentierst.
Denk aber immer daran, zuerst den Antrag zu stellen und dann die Genehmigung zum Beginn abzuwarten, bevor du mit der Sache beginnst. Als Beginn zählt beispielsweise schon das Bestellen des Messestandes. Daher achte immer darauf, dass du dir die Förderung nicht verderbst, wenn du zu eilig handelst.
Jetzt, wie gehst du am besten vor? Schau dir alle aufgeführten Förderprogramme an und überlege, welches Programm am besten zu dir passt. Dann finde heraus, wer dein Ansprechpartner ist, und informiere dich gründlich über Konditionen und den Ablauf des Förderprogramms, sei es in unserem Kurs oder direkt bei deinem Ansprechpartner. Anschließend stellst du den Antrag, erhältst die Genehmigung zum Beginn und startest mit deiner Maßnahme.
Aber denk immer daran, dass deine Entscheidungen betriebswirtschaftlich sinnvoll sein sollten. Auch wenn bei den meisten Förderungen ein Eigenanteil verbleibt, sollte dein Handeln nicht allein von der Aussicht auf Förderung abhängen. Du kannst den Gründungszuschuss oder das Einstiegsgeld nutzen, um dich in der Selbstständigkeit auszuprobieren, aber unterschätze nicht das Risiko, das trotzdem bei dir verbleibt. Förderprogramme können das Risiko zwar minimieren, aber niemals vollständig ausschließen.
Wichtig ist, dass du alle wichtigen Faktoren im Zusammenhang mit deiner Gründung berücksichtigst. Deshalb empfehlen wir dir, unser kostenfreies Onlineseminar anzuschauen, um einen strukturierten Überblick über die Gründung zu erhalten. Dann kannst du unseren staatlich geförderten Gründerkurs nutzen, um das nötige Wissen anzueignen und einen Businessplan zu erstellen. Solltest du dann weiteren Beratungsbedarf haben, kannst du diesen beispielsweise über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle oder die Bank bezuschussen lassen. Wenn du einen kompetenten Berater für einen speziellen Bereich benötigst, lass es uns wissen. Wir haben Zugang zu kompetenten Beratern, die dir helfen können.
Ich wünsche dir maximalen Erfolg auf deinem Weg in die Selbstständigkeit und hoffe, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen können. Viel Erfolg!
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